Klimawandel! Globale Erwärmung! (1)


(Untertitel: eine kleine Boulevardserie gegen klimakatastrophale Berichterstattung)

Ich könnte nicht genug Rufzeichen finden, um das Schreien wiederzugeben, das ich höre, wenn ich mich in den Blätterwald stelle und dem medialen Rauschen lausche. Das ist mittlerweile so laut geworden wie auf einer Bergkuppe in dem Moment, als Orkan Kyrill vorbeifegte. Und genau so wie Kyrill hat der aktuelle Medien-Orkan um die globale Erwärmung die Argumente gleich mit umgerissen. Sie liegen da, abgeknickt, auf dem Boden, die Fakten. Unbeachtet, ignoriert, weil sie nicht der Hauptströmung angehören. Wenn man aber genau hinhört, so kann man diese sterbenden Tatsachen aus der Wissenschaft noch stöhnen hören. Ich möchte versuchen, ihnen eine Stimme zu geben. Was wissen wir wirklich über den Klimawandel und die globale Erwärmung? Nun, dazu kann man beinahe sagen:

Alles, was Sie wissen, ist falsch.

Es folgt also zunächst eine Aufstellung der Dinge, die unumstritten sind:

1.) Die Mitteltemperatur der Erde hat sich im 20. Jahrhundert um 0,7°C erhöht.

So.

Ja, richtig, das war’s schon. Alles andere, von der CO2-Diskussion über ansteigende Meeresspiegel und neue Klimaregionen sogar bis hin zum Treibhauseffekt ist umstritten bis widerlegt.

Das macht sich aus medialer Sicht natürlich nicht so gut. Denn: was machen wir ohne konkrete Szenarien? Was ist mit “The Day After Tomorrow”? Eine Überlegung wäre: wenn es der Großteil der Medien schafft, durch Angst und Schrecken wissenschaftliche Erkenntnisse zu selektieren (was, wie ich schon schrieb, menschlich durchaus nachvollziehbar ist), wieso versuche ich dann nicht, den Spiegel vor dieses Bild zu halten und es dem nachzumachen? Ich werde es auf der Grundlage einer hervorragenden Zusammenfassung von Jens Christian Heuer tun, die wiederrum auf einen Vortrag von Dipl.-Met. Klaus-Eckart Puls zurückgeht. So, umschalten. *klick* Jetzt ist mal Schluss mit dem ganzen seriösen Scheiß!

VERBRUTZELT UNS DIE SONNE?

60 Jahre Strahlungswahnsinn! So viel Sonnenpower wie seit 11.400 Jahren nicht mehr!

Hätten wir’s gewusst, wir hätten drüber geschrieben. Killersonnenstrahlen kochen die Atmosphäre heiß! R. Beising von der VGB PowerTech Service GmbH schreibt in der “Klimawandel und Energiewirtschaft” 2006 auf Seite 41 genau das eiskalt nieder, was uns den Klimaschock durch die Knochen fahren lässt: “Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Sonne einen erheblichen Einfluss auf unser Klima hat. Für das 20. Jahrhundert geht das IPCC (2001) von einem Anteil an der globalen Erwärmung von ca. 20% aus; Clausen (2003) nimmt einen Anteil von 25 bis max. 40% an.”

Magnetischer Powermantel löst Wolken auf

Haben wir bald nur noch blauen Himmel? Wissenschaftler* zeigen erschreckende Fakten: durch die Powersonne wird der magnetische Mantel um die Erde stärker, lässt nichts mehr rein. Darum fliegen weniger Weltraumteilchen durch die Luft, weniger Wolken bilden sich. Bestätigung kommt vom ISCCP, einem internationalen Wolkenprojekt: zwischen 1986 gab’s noch im Mittel 69% Wolken rund um den Globus, 2000 waren es nur noch 65%! Wenn man den Unterschied in die Computer füttert, kommt eine Erwärmung von 0,25°C raus. Das ist auch ziemlich genau die globale Erwärmung in der Zeit.

Mist! Wir sind zu spät!

Na, sind Sie schon ins Schwitzen gekommen? … Wir auch. Als wir gemerkt haben, dass wir viel zu spät dran sind! Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass der Sonne die Puste ausgeht! In den nächsten 50 Jahren soll sie wieder schwächer werden.* Verdammt! Wieder nix mit Klimakatastrophe!

Wir fragen erstaunt: was ist denn dann mit dem Klimagift Kohlendioxid? Dazu mehr in der nächsten Ausgabe unserer Klima-Katastrophen-Keine Ahnung – Reihe.

*Da ich nicht bei Zeitungen mit großen Buchstaben tätig bin, werde ich wenigstens noch eine anständige Quellenangabe anfügen:

http://www.scienceandpolicy.org, Deutsche Übers.: M. Limburg, 8.2.07, http://www.oekologismus.de/
Svensmark, H.; Friis-Christensen, E.: Variation of cosmic ray flux and global cloud coverage, a missing link in solar-terrestrial Physics; J.Atm.Sol.Terr.Phys., 59 (11), 1997, S.1225-1232

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